Tag 14 [2]: Pekingente als kulinarischer Abschluss

2. Juli 2011

Das Bild dazu:

Pekingenten-Schmaus im Quanjada Restaurant

Pekingenten-Schmaus im Quanjude Restaurant

Gegen halb vier sind wir zurück im Hotel Beijing. Bei den einen steht Shopping auf dem Programm, bei mir das Bloggen… Um sechs Uhr holt uns der Guide ab, ein paar Minuten später steigen wir in der Nähe eines Sees aus, auf dem verschiedene mit zwei oder vier Personen besetzte kleine Boote herumfahren. Auf einem Platz geben zwei Schauspieler verkleidete Sänger ein Ständchen, manche Leute spielen eine Art Federball-Kunstfussball, wieder andere sitzen einfach zusammen und schwatzen. Bettler sind ebenso da wie Verkäufer mit kleinen Auslagen.

Durch ein Tor betreten wir eine eigentliche «Foodmeile»: ein Restaurant am andern, alle mit einem Aussenbereich am See auf der gegenüberliegenden Seite leuchtet eine Reklame «River Romance», vielleicht handelt es sich auch um einen breiten, gestauten Fluss…

Bei einer grossen gelben Ente betreten wir das Quanjude Restaurant. Per Lift geht es ins zweite Untergeschoss. Im Entree warten viele Leute offensichtlich auf frei werdende Plätze, für uns ist natürlich ein Tisch reserviert. Guide Lu erläutert kurz, wie man die Pekingente isst: Die kleinen Stückchen werden in eine Sauce getaucht, auf ein kreisrundes, etwa 12 cm grosses dünnes Brot gelegt, dazu kommt ein Stück Lauch, dann wird das Ganze eingewickelt und verspeist. Bevor die Ente auf den Tisch kommt, werden aber andere chinesische Speisen serviert. Darunter einige, denen wir bisher nicht begegnet sind. Der leckere Schmaus wird begleitet von Auftritten von Variétékünstlern und einem Sänger, der ein Stück aus einer Pekingoper zum Besten gibt.

Voilà, das war’s. Nun heisst es packen (unsere Zimmer können wir bis 22 Uhr behalten), dann fahren wir zum Flughafen und freuen uns auf den Rückflug den wir in der Business Class absolvieren dürfen.

Zur nächsten Seite

Hinterlasse einen Kommentar